BARF / Barf
Aus ursprünglich "Born-Again Raw Feeders" wurde "Bones And Raw Foods", 1993 wurde Dank dem Buch "Give Your Dog A Bone" und prägte dadurch die Bedeutung des Akronyms in Richtung "Biologically appropiate raw food", was im Deutschen mit dem Backronym "Biologisches artgerechtes rohes Futter" bzw. "Biologisch artgerechte Rohfütterung" übersetzt wurde.
Das englische Verb to barf bedeutet auf Deutsch "sich übergeben, kotzen". Witziger Funfact.
Beim BARFEN orientiert man sich an den Fressgewohnheiten von Wildhunden und insbesondere von Wölfen. Daher werden die Rationen aus frischem oder tiefgekühltem Fleisch, Innereien, Knochen und Fleisch zusammengestellt. Das Futter wird mit Obst und Gemüse ergänzt und roh verfüttert.
Der Knackpunkt:
Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Rationen sind gute Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung dringend erforderlich!
Es gibt nach wie vor keine Nachweise für ernährungsphysiologische Vorteile der Rohfütterung gegenüber der Fütterung mit Fertigfutter (in allen Fällen kommt es auf die Qualität und die Bedarfsdeckung an!).
Da das Barfen ebenso die Gefahr einer Mangelernährung birgt (mal abgesehen von den mikrobiologischen Risiken sowohl für die roh gefütterten Tier als auch die mit ihnen zusammenlebenden Menschen), wird es von tierärztlichen Fachorganisationen abgelehnt.
Wir bieten selbst kein Barf-Fleisch an, jedoch jede Menge richtig guter Nahrungsergänzungen und Zusätzen, die fürs Barfen unerlässlich sind. Ebenso haben wir Trockenbarf im Sortiment, ein echter Gamechanger in Sachen Urlaub oder Auftauen vergessen.
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